Kinder unterstehen in ihrem jungen Alter einer kontinuierlichen Entwicklung, deren Prozess sich in viele einzelne Phasen unterteilt. Während manche Kinder einzelne oder alle Phasen schneller durchlaufen, geschieht das bei anderen langsamer. Es ist daher erst einmal nicht ungewöhnlich und kein Grund zur Sorge, wenn sich der Nachwuchs noch nicht ganz so gut wie Gleichaltrige artikuliert. Ernsthafte Sprachstörungen, wie auch der Kinderarzt auf solche hinweisen wird, sollten jedoch frühzeitig behandelt werden. Aus diesem Grund macht Logopädie für Kinder auch Sinn. Die Praxis für Logopädie Dresden ist dem kindgerechten, logopädischen Handlungsbedarf angepasst.
Potentielle Störungen – Logopädie für Kinder
In der Fachliteratur wird zwischen folgenden Sprachstörungen bei Kindern unterschieden:
– Artikulationsstörungen
– Stimmstörungen
– Sprachentwicklungsstörungen – Redeflussstörungen
Es ist durchaus möglich, dass einzelne oder mehrerer dieser Störungen zeitgleich auftreten und folglich in Abhängigkeit zueinanderstehen. Besonders häufig ist bei jungen Sprösslingen eine Artikulationsstörung zu beobachten, bei der Laute nicht korrekt gebildet werden. Eine bekannte Form hiervon ist das Lispeln. Störungen des Redeflusses zeigen sich in Form von Blockaden oder unpassenden Wortwiederholungen. Das manifestiert sich dann zumeist als lästiges Stottern.
Von Sprachentwicklungsstörungen spricht man, wenn keine ausreichende Komplexität beim Wortschatz vorzufinden ist oder Kinder keinen adäquaten Satzbau bilden können. Probleme beim Verstehen, also dem Empfangen der Sprache von Dritten, fallen ebenfalls in diese Kategorie. Stimmstörungen äußern sich in einer nasalen, dem Alter gegenüber unpassenden, heiseren oder rauen Stimme.
Logopädie für Kinder -Behandlung in unserer Praxis in Dresden – individuell nach den Bedürfnissen des Kindes
Der Behandlung geht eine ärztliche Untersuchung voraus, bei der sowohl der Allgemeinzustand als auch potentielle Störungen identifiziert werden sollen. Sieht der Arzt einen Handlungsbedarf, wird
er das Kind an einen erfahrenen Logopäden zur weiteren Therapie überweisen. Diese beginnt mit einem gemeinsamen Gespräch, bei dem natürlich auch die Eltern anwesend sind. Um eine für Kinder unangenehme „Testatmosphäre“ zu vermeiden, werden viele Situationen locker und spielerisch angegangen. Das hilft den Kleinen im Regelfall schnell, eine mögliche Nervosität abzulegen, die eventuelle Störungen nur noch weiter intensivieren würde.
Weitere diagnostische Maßnahmen geben unseren erfahrenen Logopäden Aufschluss darüber, ob und in welcher Form eine Störung beim Nachwuchs vorliegt. Die persönlichen Umstände oder wichtige Vorgeschichten werden im Zuge der Diagnostik ebenfalls aufgegriffen, um zusätzliche Hintergründe
in Erfahrung zu bringen, die bei der Sprachentwicklung (oder einer Störung davon) eine Rolle spielen könnten. Nach diesen ersten Erkenntnissen wird zusammen mit den Eltern ein individuelles Behandlungskonzept vereinbart. Im Zuge dessen erfahren sowohl die kleinen Patienten als auch die Eltern, welche einzelnen Schritte das logopädische Behandlungskonzept vorsieht.
Es ist an dieser Stelle zu berücksichtigen, dass die Eltern für Kinder selbstverständlich sehr wichtige Bezugspersonen darstellen. Aus diesem Grund ist es einerseits sinnvoll, dass Eltern vereinbarte Konzepte auch in ihrem Zuhause in Dresden weiterüben, andererseits aber auch bei den Behandlungen in der Praxis anwesend sind. Ein anwesendes Elternteil ist, sofern nicht anders vereinbart, ausreichend. Für Kinder entsteht dadurch eine angenehmere Atmosphäre, die dem Behandlungserfolg zuträglich sein kann.
Praxis Anne-Kathrin Kreusch – wir helfen Kindern weiter
Unabhängig davon, in welcher Form sie sich exakt manifestieren, können Sprachstörungen bereits im jungen Alter zu einer enormen Belastung werden. Bei Schulkindern ist ebenso denkbar, dass Sprachstörungen zu schlechteren Leistungen oder vergleichbaren Einschränkungen führen. Zwischenmenschliche Probleme oder sogar psychologisch negative Entwicklungen entstehen nicht selten aufgrund von kommunikativen Hürden, wie sie mit den Sprachstörungen einhergehen.